Es gibt in Deutschland über 15.000 Bahnübergänge bei der Deutschen Bahn, viele weitere bei Privat- und Straßenbahnen. Die Sicherungstechnik vieler BÜ-Anlagen ist veraltet. Jährlich werden rund 500 Millionen Euro in die Beseitigung von Bahnübergängen und in die Verbesserung der Sicherungstechnik investiert.
Für Bahnübergangsplanung, -bau und -instandhaltung besteht ein erheblicher Handlungsbedarf.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Grundlagen der Planung und des Baus von Bahnübergangsanlagen zu informieren.

Programminhalte:

• Fachbegriffe Bahnübergang (Lichtzeichen, Blinklichter, Halb-/Vollschranken u. a.)
• technisches Regelwerk BÜ - BÜ-Planung (Kreuzungsplan, Planungsvarianten, Praxisbeispiele u. a.)
• technische gesicherte/nicht-technisch gesicherte BÜ
• zugbediente BÜ-Sicherungsanlagen
• signalüberwachte BÜ-Sicherungsanlagen
• Überwachungsarten (Überwachungssignal, fernüberwacht, hauptsignalgedeckt)
• Bahnübergangs- und Straßensicherungsanlage (BÜSTRA-Anlage)
• Ablauf eines BÜ-Sicherungsvorgangs
• Bauformen technischer BÜ-Sicherung
• Schrankenantriebe
• Fahrzeugsensoren
• Gefahrenraumfreimeldung (Radarscanner)
• Gleisschaltmittel
• Ein-/Ausschaltpunkte
• Einschaltstreckenberechnung

Teilnahmegebühren:
€ 255,00 zzgl. Mwst. je Teilnehmer für ÜGG-Mitglieder
€ 275,00 zzgl. Mwst. je Teilnehmer